SDG 8:
Menschen­würdige Arbeit und Wirt­schafts­wachs­tum

Voraussetzung für nachhaltiges und inklusives Wirtschaftswachstum ist, dass es genügend Arbeitsplätze gibt, dass die Arbeitsbedingungen menschenwürdig sind und dass das Wachstum innerhalb der planetarischen Grenzen gehalten wird.

Durch unser Kaufverhalten haben wir Einfluss darauf welche Wirtschaftsformen und welche Form von Arbeitsrechten wir unterstützen. Mehr dazu unter SDG 12.

Weltweit arbeiten über eine Milliarde Menschen in der Landwirtschaft. Die Arbeitsbedingungen sind oft sehr schwierig. Davon betroffen ist auch die Mehrheit der Handwerksproduzent/-innen. Inklusives und nachhaltiges Wirtschaftswachstum lässt sich nur erreichen, wenn Bauern über solide Existenzgrundlagen und alle Beschäftigten über einen vertraglich gesicherten Arbeitsplatz verfügen. Dazu gehört ein stabiles und sicheres Einkommen, mit dem sie nicht nur überleben sondern sich entwickeln können. Außerdem muss die Sicherheit am Arbeitsplatz gewährleistet sein. Dafür setzt sich der Faire Handel ein. Stabile Mindestpreise, ILO-Kernarbeitsnormen – wozu auch die Verhandlungsfreiheit gehört – Ausschluss ausbeuterischer Kinderarbeit, unbefristete Arbeitsverträge und die Sicherheit am Arbeitsplatz sind einige der wichtigsten Kriterien des Fairen Handel. Quelle: GEPA

Der Bezug zu Stuttgart

Die 7 Stuttgarter Weltläden setzen sich für nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Rechte von ArbeitnehmerInnen ein, teilweise seit Jahrzehnten!
Lebensmittel, Kosmetik, Schmuck, Kunsthandwerk, Musikinstrumente und zum Teil Textilien:

Stuttgarter Weltläden: 7x in Stuttgart, die Fachgeschäfte für Fairen Handel

Dies ist keine vollständige Liste an Initiativen, die sich für dieses Ziel einsetzen. Haben Sie Ergänzungen oder ein eigenes Projekt, mit dem Sie sich für dieses Ziel einsetzen? Schreiben Sie uns.